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Exkursion zum Thema „Gemeinschaftliche Wohnprojekte“

Unsere Vorstandsmitglieder Peter Jüde und Steffen Böning haben zwei sehr interessante Tage in Berlin verbracht und an der Exkursion der MitStadtZentrale Köln zum Thema „Gemeinschaftliche Wohnprojekte“ teilgenommen.

Ein Programmpunkt jagte den nächsten

Los ging‘s am Freitag bei „Stattbau Berlin“, wo sie u.a. viel über Konzeptvergaben lernen konnten (Verkauf von städtischen Grundstücken nicht an die oder den mit dem meisten Geld, sondern mit dem besten Konzept). Anschließend ging es zur „Möckernkiez eG“ - einer jungen Wohngenossenschaft mit über 470 bezahlbaren Wohnungen, großzügigen Gemeinschaftsräumen und sogenannten „Cluster-Wohnungen“ (mehrere abgeschlossene Wohnungen mit zum Bespiel einer Gemeinschaftsküche). Der Freitag ging in der Lynarstraße zuende, wo die „Am Ostseeplatz Genossenschaft“ einen Holzbau mit ausschließlich Cluster-Wohnungen errichtet hat.

Am Samstag stand das „Dragonerareal“ auf dem Programm, wo unter großer Beteiligung der Zivilgesellschaft ein neues Viertel entsteht. Ein weiteres Highlight folgte zum Schluss: Gegenüber vom Jüdischen Museum hat die  IBEB GbR ein beeindruckendes Wohnhaus gebaut, das auf dem Dach mit einem tollen Garten und einer Archtiktur glänzt, die Begegungen fördert.

Vielen Dank an die MitStadtZentrale für die Organisation dieser Exkursion - eine starke Motivation, sich in Köln für gemeinschaftliche Wohnen einzusetzen!

Kommentare (1)

  • Raik
    12.11.2024, 18:34 Uhr
    Ja, gemeinschaftliche Wohnprojekte tragen insbesondere in Form von #Immovielien zur #Wohnwende bei. Vor allem wenn ökologische, nachhaltige und soziale Aspekte als „Mehr-Als-Wohnen-Projekte“ mit divers und gemeinschaftlich genutzten Flächen und Solidarität (wie u.a. in Genossenschaftlichen Gesellschaften) zum tragen kommen, scheint es sinnvoll temporär in Gemeinschaftseigentum zu wohnen.

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